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Lebensbegleitung - Hospizhilfe

 

Schotten - Nidda e.V.



Hospizverein aktuell!

Einführung der neuen Hospizhelfer:innen und Verabschiedung von Doris von Peschke im Gottesdienst am 22. März

 

Erfreulich gut besucht war der ökumenische Gottesdienst in der katholischen Herz Jesu-Kirche, zu dem die Lebensbegleitung Hospizhilfe Schotten-Nidda e. V. am Samstag, 22. März, eingeladen hatte.

 

Er wurde gemeinsam von Pfarrer Hendrik Jolie, vom Vorsitzenden des Vereins, Dr. Peter Möser, und von Monika Bress gestaltet, die Orgel spielte Annetraut Weckler. Schwerpunkte waren die Verabschiedung der langjährigen Koordinatorin Doris von Peschke, die noch weiter im Vorstand aktiv bleibt, und die Einführung neu ausgebildeter Ehrenamtlicher.

 

Von der Lesung ausgehend, betonte Pfarrer Möser die Offenheit des Hospizdienstes, der sich auf Empathie gründet, bewusst nicht konfessionell gebunden ist und sich Kranken, Sterbenden und Trauernden zuwendet. In den fünf Jahrzehnten, die der Gründungsinitiative von Cicely Saunders folgten, habe die Hospizhilfe sehr an Bedeutung gewonnen, bedingt auch durch die räumliche Trennung innerhalb von Großfamilien, die hohe Zahl Alleinlebender.

 

„Was ihr getan habt einem meiner geringsten Schwestern und Brüder, das habt ihr mir getan“ sei auch das Motto für Doris von Peschke gewesen, die seit 2002 Hospizhelferin, seit 2007 Koordinatorin und immer „das freundliche Gesicht des Vereins“ gewesen sei, betonte Möser. An die 350 Einsätze habe sie in dieser langen Zeit erbracht. Mit Herzlichkeit und Humor sei sie auf die Patienten zugegangen und diese Haltung habe die oft langen Begleitungen geprägt.

 

Annemarie Serrani-Stöhr, die jetzige Koordinatorin, dankte der „guten Ansprechpartnerin unserer Gruppe mit Rat und Tat“, sprach von Doris von Peschkes Einsatzbereitschaft Tag und Nacht, wenn sie von Hilfesuchenden oder Angehörigen gerufen wurde. Doris von Peschke bezog sich in ihrer bewegenden Abschiedsrede das schöne Wort des Theologen Friedrich Karl Barth: „Wenn es mit mir so weit sein wird, brauche ich Engel wie euch…“

 

Nach mehreren Grußworten übergab Möser als Vereinsvorsitzender Urkunden

an die Absolventen des einjährigen Vorbereitungskurses. Neu im ehrenamtlichen Hospizdienst mitarbeiten werden jetzt Johanna Boos, Beate und Klaus Döll, Anette Henrich, Birgit Kosch und Ute Kluin. Damit ist eine begrüßenswerte Erweiterung und Verjüngung des Helfer:innenkreises erfolgt – eine Voraussetzung dafür, dass die Hospizhilfe Schotten-Nidda e.V. auch in den nächsten Jahren ihre Arbeit erfolgreich weiterführen kann.

 

Gekürzter Originaltext aus dem Kreisanzeiger vom 12. 03. 2024

Bilder mit freundlicher Überlassung durch Frau Elli Maresch

 

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 Vorstand bestätigt!

 

Auf der Jahreshauptversammlung am 21. Februar 2020 standen die Wahlen zum Vorstand auf der Agenda. Dabei wurde der Vorstand im Amt bestätigt. Für die nächsten drei Jahre heißt der 1. Vorsitzende also weiterhin Dr. Peter Möser. Seine Stellvertreterin und damit 2. Vorsitzende ist weiterhin Marina Heinz.

 

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Doris von Peschke hat das Bundesverdienstkreuz erhalten!

 

Für ihr langjähriges, großartiges, ehrenamtliches Engagement, unter anderem im Hospizverein, wurde Doris von Peschke am 24. Januar 2020 im historischen Rathaus in Schotten mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Bundesverdienstkreuz) geehrt! Den Orden überreichte Bürgermeisterin Susanne Schaab im Beisein von Freunden, Bekannten und natürlich der Familie.

 

Herzlichen Glückwunsch! Du hast es verdient, liebe Doris!

 

Hier geht's zum Artikel im Kreisanzeiger.